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ICOM Jahrestagung 2025: „On Fire! Über die Kraft der Museen“ 

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Vom 3. bis 5. Dezember 2025 findet im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg die diesjährige ICOM-Jahrestagung statt. Unter dem Motto „On Fire! Über die Kraft der Museen“ widmet sich die Tagung der Frage, wie Museen heute wirksam sein können – als Orte der Orientierung, der Begegnung und der gesellschaftlichen Gestaltung. 

Zentrale Themen der Tagung 

  • Museumsräume neu denken: Wie bestehende Gebäude offen, inklusiv und einladend gestaltet werden können. 
  • Museen als soziale Orte: Welche Rolle sie für Austausch, Teilhabe und Gemeinschaft spielen. 
  • Objekte im Fokus: Wie Dinge Resonanz erzeugen und Besucher*innen sinnlich ansprechen. 
  • Strukturen für Menschen: Wie organisatorische Rahmenbedingungen verändert werden können, um Mitarbeitende zu stärken und Zusammenarbeit zu fördern. 

Das Programm bietet eine Mischung aus Vorträgen, Workshops und kreativen Formaten, die unterschiedliche Blickwinkel auf Museumsarbeit eröffnen. 

Wir von KULTUREXPERTEN freuen uns sehr auf die Tagung, den fachlichen Austausch und die inspirierenden Impulse. Unsere Kolleg*innen Julia Karampekos und Christian Jansen werden vor Ort teilnehmen und die Gelegenheit nutzen, neue Perspektiven für unsere Arbeit mitzunehmen – insbesondere im Bereich der Personal- und Organisationsentwicklung sowie der strategischen Museumsberatung. 

Zur Zukunft der Kulturbauten – KIMbiss-Konferenz 2025 startet Reise durch Deutschland 

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Dritte Ausgabe auf Kampnagel in Hamburg setzt Impulse für eine neue Baukultur im Kulturbereich

Essen / Hamburg, Oktober 2025 
Die KIMbiss-Konferenz 2025 auf Kampnagel Hamburg setzte die zentrale Diskussionsplattform der KULTUREXPERTEN  zur Zukunft von Kulturimmobilien erfolgreich fort – mit doppelter Teilnehmerzahl, neuen Impulsen und einer klaren Vision: die nachhaltige Transformation des Kulturbauens im Bestand.

Unter dem Leitmotiv „Keep – Repair – Add“ stand in diesem Jahr die Frage im Mittelpunkt, wie bestehende Kulturbauten zukunftsfähig weiterentwickelt werden können. Expertinnen und Experten aus Praxis, Politik und Forschung diskutierten, wie Haltung, Nutzung und Gestaltung zu einer neuen Baukultur im Kulturbereich führen können.

Ein Labor für die Zukunft des Kulturbauens
Die KIMbiss-Konferenz versteht sich als Labor für die Zukunft des Kulturbauens – ein Ort des Austauschs und der Vernetzung, an dem Praxis, Politik und Forschung auf Augenhöhe zusammenkommen. 2025 lag der thematische Schwerpunkt auf der Rolle von Nutzerinnen und Nutzern in Verbindung mit Bauherrenschaften und Trägerstrukturen sowie auf Prozesssteuerung und Wissenstransfer – zentrale Faktoren für die Entwicklung lebendiger Kultur- und Veranstaltungsorte.

Impulse aus Theorie und Praxis
Praxisnahen Input lieferten Detlef Junkers (PFP Architekten) mit dem Vortrag „Bauen im Bestand: Alles, nur langweilig ist es nie!“ und Hans Hoffmann (Mecklenburgisches Staatstheater), der Interimslösungen als integralen Bestandteil langfristiger Bauprozesse beleuchtete. Kay Zetzsche (Wolff Gruppe) und Sabine Netter (Theapro) gaben Impulse zu Nutzerorientierung und Strategien für lebendige Theatergebäude.

Vertiefende Perspektiven aus der Wissenschaft kamen durch Prof. Annette Menting (HTWK Leipzig). Prof. Dr. Anna Greve (Focke Museum Bremen) erläuterte die Transformation im Bestandsbau, während Christian Voß (Staatsoper Hamburg), Andrea Jürges (Deutsches Architekturmuseum), Jonas Zipf (Kampnagel) und Sebastian Bolz (Kulturexperten) den Dialog zu Neubau, Bestand und politischen Rahmenbedingungen bereicherten.

Amelie Deuflhard (Kampnagel), Anne Lacaton (Lacaton & Vassal, Paris) und Reiner Nagel (Bundesstiftung Baukultur) setzten im Abschlussgespräch starke Akzente zur Frage, wie Haltung und architektonische Verantwortung gemeinsam gedacht werden können.

Vom Konferenzort zur Bewegung
Mit dem diesjährigen Auftakt auf Kampnagel beginnt zugleich eine zweieinhalbjährige Reise durch Deutschland.
Gemeinsam mit einer interdisziplinären Reisegruppe besuchen die KULTUREXPERTEN in den kommenden Jahren fünf Städte, in denen Theater- und Kulturbauprozesse im Bestand begleitet und diskutiert werden. Ziel ist es, die Erkenntnisse aus der Konferenz in die Praxis zu übertragen und den Diskurs zur Baukultur im Kulturbereich zu stärken.

Die Reise wird in Kooperation mit Kampnagel Hamburg, dem Deutschen Architekturmuseum (DAM), dem Internationalen Theaterinstitut (ITI) und der Schader Stiftung realisiert.

Über die KIMbiss-Konferenz
Die von den KULTUREXPERTEN initiierte KIMbiss-Konferenz – Konferenz für Kulturimmobilien und Baukultur – findet jährlich statt und widmet sich der Zukunft von Kulturimmobilien.
Ziel ist der Wissenstransfer zwischen Planung, Betrieb, Forschung und Kulturpraxis sowie die Weiterentwicklung einer nachhaltigen (Um-)Baukultur.
Gestartet 2021 als digitales Mittagsformat („Kulturimmobilien-Imbiss“), wird der kollegiale Austausch heute durch die jährliche Konferenz und begleitende Online-Formate fortgeführt.

Neues Kapitel in der Geschäftsführung von KULTUREXPERTEN

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KULTUREXPERTEN schlägt ein neues Kapitel auf: Zum 1. Oktober 2025 übernimmt eine erweiterte Geschäftsführung die Verantwortung für die Zukunft des Unternehmens. Neben Prof. Dr. Oliver Scheytt treten Sebastian Bolz und Christian Jansen in die Geschäftsführung ein.

Mit Sebastian Bolz bekommt die Leitung ein neues Gesicht, das die Verbindung zur Praxis der Theater- und Kulturinstitutionen weiter stärkt. Seine Expertise in Personal- und Strategieberatung, sein Engagement für Führungskräfte sowie seine Leidenschaft für Innovation und Veränderungsprozesse machen ihn zu einer wertvollen Stimme in der neuen Geschäftsführung von KULTUREXPERTEN.

Christian Jansen bringt als ausgewiesener Fachmann und empathischer Berater wertvolle Kompetenz und Weitblick ein. Gemeinsam mit Oliver Scheytt und Sebastian Bolz wird er die Themen der Zeit mit neuen Impulsen und klarer Handschrift anpacken und so die Beratungsarbeit von KULTUREXPERTEN gezielt weiterentwickeln.

Prof. Dr. Oliver Scheytt, Gründer und prägende Stimme von KULTUREXPERTEN, bleibt weiterhin als geschäftsführender Gesellschafter eng verbunden. Mit seiner Erfahrung und seiner strategischen Kraft begleitet er die Weiterentwicklung des Unternehmens und gibt ihr zugleich Stabilität. Seine jahrzehntelange Arbeit hat den Weg für das bereitet, was jetzt folgen kann.

Diese neue Konstellation ist mehr als ein Wechsel in den Positionen: Sie ist ein Versprechen, Kontinuität und Aufbruch miteinander zu verbinden. Mit frischer Energie, Mut und Ideen setzen wir unsere Arbeit fort – um gemeinsam mit Ihnen, unseren Kandidat*innen und unseren Auftraggeber*innen, erfolgreiche Projekte zu gestalten.

Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Europas neu im Team der KULTUREXPERTEN

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Das Team der KULTUREXPERTEN begrüßt Manuela Reichert als externe Mitarbeiterin neu im Team. Als Senior-Beraterin wird sie von Ihrem eigenen Standort bei Linz die Kund*innen der KULTUREXPERTEN in Österreich betreuen. Manuela Reichert war zuletzt bei der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl-Salzkammergut 2024 als kaufmännische Geschäftsführerin tätig. Sie blickt auf 25 Erfahrung als Geschäftsführerin im Kulturbereich zurück (Philharmonie Salzburg, Kinderfestspielen Salzburg, Kulturpark Traun) und unterrichtete viele Jahre als Lektorin an der Joh. Kepler Universität Linz im Themenfeld Führung, Personal und Organisation.

Herzlich willkommen, liebe Manuela!

Von der Praxis zur Forschung: Frau Rosenstocks Studie zu Cultural Leadership in Stellenausschreibungen

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Aus ihrer Tätigkeit bei KULTUREXPERTEN entwickelte Anne Katrin Rosenstock die Idee, Stellenausschreibungen für Führungspositionen im Kulturbereich einmal genauer zu betrachten. Denn in der Beratungspraxis zeigte sich, wie entscheidend Sprache und Anforderungsprofile für die Gewinnung von Führungspersönlichkeiten sind.

Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit hat Rosenstock schließlich 112 Stellenausschreibungen aus den Jahren 2018 bis 2023 systematisch ausgewertet. Sie untersuchte, inwieweit dort die Anforderungen eines zeitgemäßen Cultural Leadership sichtbar werden – also Aspekte wie Haltung, Personalführung oder Selbstführung. Das Ergebnis: Während fachliche Kompetenzen und klassische Institutionsführung deutlich im Vordergrund stehen, fehlen kulturgestaltende, werteorientierte Führungsdimensionen bislang weitgehend.

Aus ihren Analysen leitet Rosenstock Empfehlungen ab, wie Stellenausschreibungen künftig formuliert werden sollten: klarer, inklusiver, wertebewusster und mit Blick auf ein modernes Verständnis von Leadership in Kulturinstitutionen.

👉 Hier geht es zur Studie zu Cultural Leadership in Stellenausschreibungen

Erfolgreich besetzt: Patrick Wasserbauer wird Geschäftsführender Direktor der Bayerischen Staatsoper

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Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat Patrick Wasserbauer ab dem 1. November 2025 zum neuen Geschäftsführenden Direktor der Bayerischen Staatsoper ernannt. Er tritt die Nachfolge von Dr. Roland Schwab an, der in den Ruhestand geht.

Wasserbauer, 1965 in Würzburg geboren, bringt umfassende Leitungserfahrung mit: Seit 2009 war er Geschäftsführender Direktor der Bühnen der Stadt Köln. Zuvor leitete er unter anderem das Staatstheater Darmstadt sowie die Erzgebirgischen Theater und Orchester und war Orchesterdirektor in Bochum. Seine Expertise im Bereich komplexer Sanierungsprojekte ist insbesondere für die bevorstehende Instandsetzung des Nationaltheaters von großer Bedeutung.

Markus Blume, Bayerns Kunstminister, begrüßte die Personalie mit den Worten:
„In Bayern ist’s doch am schönsten – vor allem, wenn es an unser kulturelles Flaggschiff, die Bayerische Staatsoper, geht. Ein herzliches Grüß Gott und willkommen zurück in München!“

Auch Staatsintendant Serge Dorny dankte Dr. Schwab für dessen langjährige Verdienste und blickt zuversichtlich auf die künftige Zusammenarbeit mit Patrick Wasserbauer.

Der designierte Direktor selbst erklärte:
„Mit der Übernahme dieser Position und der damit verbundenen Rückkehr in meine Heimat geht für mich ein langgehegter Traum in Erfüllung. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Staatsintendant Serge Dorny und allen Mitarbeitenden die Zukunft der Staatsoper zu gestalten.“

Das Team von KULTUREXPERTEN freut sich, das Verfahren fachlich begleitet und mit seiner Expertise zur Besetzung dieser Schlüsselposition an einem der bedeutendsten Opernhäuser Europas beigetragen zu haben.

👉 Zur offiziellen Pressemitteilung:
Profilierter Kulturmanager neuer Geschäftsführender Direktor an der Bayerischen Staatsoper

Erfolgreich besetzt: Simon Meienreis wird Intendant des Theaters Baden-Baden

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Wir freuen uns, die erfolgreiche Besetzung der Intendanz am Theater Baden-Baden bekanntzugeben: Simon Meienreis wurde am 27. Mai 2025 vom Gemeinderat offiziell zum neuen Intendanten ab der Spielzeit 2026/27 berufen.

Mit der Neubesetzung tritt Meienreis die Nachfolge von Nicola May an, die das Haus nach 22 Jahren auf eigenen Wunsch verlässt. Als beauftragte Personalberatung haben wir den gesamten Auswahlprozess konzipiert, koordiniert und begleitet – von der vertraulichen Ausschreibung über die strukturierte Vorauswahl bis hin zur persönlichen Vorstellung der Kandidat*innen im März 2025. In der engeren Auswahl überzeugte Simon Meienreis die Findungskommission mit seinem künstlerischen Profil, seinem strategischen Blick auf Ensemblearbeit und seiner klaren Vision für ein offenes Stadttheater und wurde im April 2025 einstimmig zur Berufung empfohlen.

Über die Personalie berichtet auch nachtkritik.de.

Wir danken allen Beteiligten für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Simon Meienreis und seinem Team einen erfolgreichen Start und eine inspirierende Spielzeit 2026/27.

KULTUREXPERTEN auf der Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes 2025

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Vom 4. bis 7. Mai 2025 sind wir mit KULTUREXPERTEN auf der Jahrestagung des Deutschen Museumbundes in der Kulturhauptstadt Chemnitz vertreten – und freuen uns schon jetzt auf spannende Gespräche, neue Impulse und den Austausch mit vielen bekannten und neuen Gesichtern.

Nach Jahren der vertrauensvollen Zusammenarbeit sind wir gespannt darauf, unsere Partner*innen wiederzusehen, unsere Kontakte aufzufrischen und gemeinsam spannende Fragen rund um das Thema Personal im Kulturbereich zu diskutieren. Wir freuen uns auf neue Bekanntschaften und inspirierende Gespräche, die die Tagung sicherlich mit sich bringen wird.

Bis bald in Chemnitz!

Oliver Scheytt zu Gast im WDR 3 Forum: „Akteure des Wandels – Was bewirken Kulturhauptstädte?“

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Am kommenden Sonntag, den 13. April 2025, um 18:04 Uhr, sendet WDR 3 die Podiumsdiskussion „Akteure des Wandels – Was bewirken Kulturhauptstädte?“ im Rahmen der Reihe WDR 3 Forum.

In der Sendung diskutieren Expert*innen aus Kultur, Politik und Wissenschaft über die Wirkung und nachhaltige Bedeutung von Kulturhauptstädten Europas. Mit dabei ist auch unser Geschäftsführer Prof. Dr. Oliver Scheytt, der als ausgewiesener Kenner des Kulturhauptstadt-Prozesses seine Perspektiven einbringt.

Schon jetzt können Sie erste Einblicke in die Diskussion gewinnen:

👉 Zur Sendung „Akteure des Wandels“ – Was bewirken Kulturhauptstädte? – WDR 3 Forum – Sendungen – Programm – WDR 3 – Radio – WDR