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Oliver Scheytt zum Präsidiumsmitglied des Goethe-Institutes gewählt

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Die Mitgliederversammlung des Goethe-Institutes hat Oliver Scheytt am 23.11.2021 für eine weitere Amtsperiode von vier Jahren in das Präsidium gewählt. Dieses Führungsgremium des Goethe-Institutes ist für wesentliche Angelegenheiten und Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung zuständig, etwa auch für die Beschlussfassung zu den langfristigen konzeptionellen Planungen für das Gesamtinstitut. Mit seinen 159 Standorten vermittelt das Goethe-Institut als größte Mittlerorganisation der Auswärtigen Bildungs- und Kulturpolitik in 98 Ländern Kultur, Sprache und Information über Deutschland.

Bad Ischl ist Europäische Kulturhauptstadt im Jahr 2024

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Bad Ischl hat gemeinsam mit dem Salzkammergut hat den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2024“ gewonnen. Hinter den Kernelementen der Bewerbungsschrift „Salt.Water“ stecken die vier Programmlinien Macht der Tradition, Kraft der Gegenkultur, (Hyper-)Tourismus und Sehnsucht nach dem Rückzug. Die Region ist mit einer Vielzahl von Projektideen ins Rennen gegangen, die ein hochengagierte Team von Künstlerinnen und Kulturschaffenden gesammelt und entwickelt hat.

Bürgermeister Hannes Heide erklärt: „Unser Team hat Großartiges geleistet. Der Bewerbungsprozess hat gezeigt, wie stark das gesellschaftliche Engagement und wie wichtig den Salzkammergutlern eine Weiterentwicklung der kulturellen Infrastruktur ist. Jetzt können wir mit voller Kraft den eingeschlagenen Weg verfolgen, eine Balance zwischen Tourismus und der Besinnung auf eigene Stärken, zwischen Tradition und zeitgenössischen Kulturangeboten zu finden. Wir werden uns mit unserem besonderen kreativen Geist und kooperativen Schwung auf der Kulturlandkarte Europas neu positionieren. Der Gewinn des Titels ist nach der Entdeckung des Salzes die größte Chance für die Entwicklung unserer Region.“

Bürgermeister Franz Steinecker (Grundlsee) erklärt: „Mit der Kultur als neues Salz unserer Region gehen wir, Bad Ischl und das Salzkammergut große Schritte auf Europa zu. Damit wollen wir einen anregenden Austausch zwischen regionalen, nationalen und internationalen Akteurinnen und Akteuren anregen und Menschen aus ganz Europa in unsere Heimat locken. Der nachhaltige Tourismus ist ein wesentliches Element unseres Programms, mit dem wir uns in vielfältigen Perspektiven auseinandersetzen und welchen wir auch für andere ländliche Regionen in Europa zugänglich(er) machen wollen.“

Der Start des Bewerbungsprozesses war dank des europäischen Förderprogramm „LEADER“ möglich. Bad Ischl und das Salzkammergut sind nunmehr die erste inneralpine Region, die den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt verliehen bekommen wird. Die reichhaltige Natur ersetzt hierbei die Infrastruktur, welche in Metropolregionen vorhanden ist. Das Motiv der Sommerfrische und der Landschaft als Inspirationsquelle für Kunst und Kultur findet im Großprojekt skgt24 ebenfalls seinen Platz.

Der Leiter des Bewerbungsbüros Stefan Heinisch erklärt: „Wir sind überaus dankbar für all die Unterstützung die wir aus der Region erhalten haben. Das richtet sich vor allem neben der Politik auch an alle Künstlerinnen und Künstler sowie Ehrenamtliche die uns auf diesem Weg begleitet haben und ohne die diese Bewerbung nie zustande gekommen wäre. Das ganze Bewerbungsteam freut sich über allen Maßen, den Weg in das Kulturhauptstadtjahr nun weiter gemeinsam gehen zu dürfen.“

Oliver Scheytt hat mit seinem Team, zu dem auch Neil Peterson gehört, Bad Ischl mit dem Salzkammergut während der gesamten Bewerbungsphase begleitet und gratuliert den großartigen Initiatoren zu ihrer hervorragenden Leistung.

Besetzung von Führungspositionen in Theatern

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KULTUREXPERTEN hat im Jahr 2020 die Verfahren zur Besetzung mehrerer Führungspositionen bei Theatern begleitet. Die Auswahl und die finalen Entscheidungen bei den Intendantenbesetzungen haben Findungskommissionen getroffen, deren Mitglieder Entscheider*innen der Rechtsträger und externe Fachleute (Intendant*innen bzw. Vertreter des Deutschen Bühnenvereins) waren. KULTUREXPERTEN hat die jeweiligen Findungskommissionen bei ihrer Arbeit unterstützt. So wurden in jedem Fall eine vollständige Kandidatenliste vorgelegt, in der die nach der öffentlichen Ausschreibung eingegangenen und die direkt angesprochenen Persönlichkeiten aufgeführt waren. Zudem wurden sämtliche eingegangenen Bewerbungen zugänglich gemacht und nach den von den Theaterträgern vorgegebenen Kriterien vorsortiert. In der Resonanz von Kandidat*innen und Auftraggebern wird hervorgehoben, dass die Expertise des Geschäftsführers Prof. Dr. jur. Oliver Scheytt aus seiner jahrzehntelangen Arbeit an der Schnittstelle zwischen Kunst und Verwaltung sehr geschätzt wird.

Ein positives erstes Funken reicht nicht aus!

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Oliver Scheytt spricht im Dossier Politik & Kultur mit Cornelie Kunkat über Doppelspitzen, ihre Entstehung und Herausforderungen sowie den Kriterien und Methoden die zu einer „guten“ Personalentscheidung beitragen können. Während es prinzipiell ratsam scheint, dass sich zwei in Zukunft sehr eng zusammenarbeitende Persönlichkeiten vorab in einem ersten Gespräch kennenlernen können, ist dies noch lange keine Garantie für eine langfristig konstruktive Kooperation. Neben klaren Verantwortlichkeiten und Aufgabenzuschnitten ist hier vor allem auch eine klare Kommunikation unter allen Beteiligten der Schlüssel zum Erfolg.

Ob Doppelspitzen grundsätzlich eher von Vor- oder Nachteil sind, lässt sich nicht so leicht beantworten, so kann es auch ohne eine Doppelspitze zu unklaren oder „gedoppelten“ Aussagen einer Führungsperson kommen. Gleichzeitig muss die Gestaltung der obersten Führungsebene auch in die Gesamtkonstellation der Kulturorganisation passen. Oliver Scheytt schließt das Interview mit seiner Einschätzung, dass „wenn man Doppelspitzen komplementär besetzt und sich jede oder jeder auf seine Stärken konzentrieren kann – dann ist es einfach ideal.“ Lesen Sie das komplette Gespräch hier. Dossier

Neubau und Sanierung von Kulturimmobilien

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Zu einem Schwerpunkt in der Strategieberatung der KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH hat sich die Begleitung der Bauherren und Nutzer von Kulturbauten entwickelt. Bei diesen Prozessen besteht eine besondere Herausforderung darin, die Fülle von personellen, organisatorischen und rechtlichen Gestaltungsfragen zu bewältigen. KULTUREXPERTEN hat Methoden und Instrumente für die verschiedenen Phasen und Kernprozesse erarbeitet, auch basierend auf Erfahrungen von Prof. Dr. Oliver Scheytt mit dem Neubau und der Sanierung der Philharmonie, der Stadtbibliothek, der Musikschule, des Stadtarchivs, des Museum Folkwang und insbesondere des Welterbe Zollverein in Essen.

Dabei ist auch immer wieder die Frage relevant, in welcher Rechtsform die jeweilige Kultureinrichtung und der Kulturbau künftig geführt werden sollen. Die Prozessbegleitung bedarf einer genauen Analyse der in den einzelnen Phasen erforderlichen Kompetenzen:

Welche Aufgaben können mit dem derzeitigen oder ggf. zusätzlichem Personal oder externer Unterstützung optimal bewältigt werden?

Aktuell ist KULTUREXPERTEN in die Planungen für den Neubau und/oder die Sanierung des Gutenberg-Museums in Mainz eingebunden. Gemeinsam mit Dr. Julia Ackerschott hat Prof. Dr. Oliver Scheytt in der von der Stadt eingesetzten Arbeitswerkstatt Ende Januar die Rechtsformen für die künftige Trägerschaft des Gutenberg-Museums (Regiebetrieb, gGmbH, Stiftung) erläutert und begründet, warum eine Stiftung privaten Rechts als die bestgeeignete Form erscheint: Sie verschafft ein positives Image, bietet mehr Möglichkeiten zur Akquise von Drittmitteln und zur Einbindung unterschiedlichster Akteure. Die Arbeitswerkstatt wird der Stadt vorschlagen, eine Neubaulösung zu verfolgen, entweder am bisherigen Standort oder auf einem anderen Grundstück in der Innenstadt.

Vorsitzender des Kuratoriums der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.

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Oliver Scheytt wurde am 24. Januar 2020 zum Vorsitzenden des Kuratoriums der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. gewählt. Hauptaufgabe des Kuratoriums ist es, das Institut für Kulturpolitik bei seiner Arbeit zu begleiten und in wissenschaftlichen Grundsatzfragen und der Durchführung von Forschungsvorhaben zu unterstützen sowie Empfehlungen zum Arbeitsprogramm und seinen Themenschwerpunkten zu geben. Mitglieder des Kuratoriums sind Persönlichkeiten aus diversen Kontexten der Kulturforschung und -vermittlung.

Lifetime-Achievement-Award 2019 für Oliver Scheytt

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Im Rahmen der Verleihung des Kulturmarken-Awards erhielt Oliver Scheytt am 7.11.2019 auf dem Welterbe Zollverein den Lifetime-Achievement-Award für sein Lebenswerk in der Kategorie „Europäischer Kulturmanager des Jahres 2019“. Michelle Müntefering (SPD), Staatsministerin im Auswärtigem Amt, hielt eines der Grußworte an diesem Abend und überreichte den Preis an Oliver Scheytt, nachdem der Herner FDP-Landtagsabgeordnete Thomas Nückel die Laudatio gehalten hat. Der Landtagsabgeordnete Thomas Nückel (FDP) würdigte ihn als „Botschafter des neuen Ruhrgebiets“: „Als er 2007 aus dem Amt schied, stand Essen als Ruhrmetropole 2010 besser da denn je.“

Mitglied des Goethe-Institut

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Oliver Scheytt ist am 25. Juni 2019 beim Goethe Institut für weitere 5 Jahre als Mitglied gewählt worden

Mitglieder des Goethe-Instituts sind ausgewählte Persönlichkeiten des kulturellen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens der Bundesrepublik Deutschland. In den halbjährlich stattfindenden Mitgliederversammlungen beraten sie konzeptionelle Fragen zur Arbeit des Goethe-Instituts.

Mitglied im Hörfunkrat seit Januar 2019

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Seit Januar 2019 ist Oliver Scheytt als Vertreter der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. im Hörfunkrat des Deutschlandradios tätig.

Der Hörfunkrat besteht aus Vertretern gesellschaftlich relevanter Gruppen aus allen Bundesländern, Abgesandten der Bundesregierung sowie Repräsentanten der Landesverbände. Er hat unter anderem die Aufgabe Richtlinien für die Sendungen aufzustellen und deren Einhaltung gemäß der im Staatsvertrag aufgeführten Bestimmungen zu überwachen.

Governance für Kulturimmobilien

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Im Dezember 2018 hat Oliver Scheytt gemeinsam mit Katrin Waldeck einen Beitrag zum Thema „Wer wirkt wann und wie? Governance für das Planen, Bauen und Betreiben von Kulturimmobilien“ im Kultur Management Network Magazin veröffentlicht. Der Aufbau einer optimalen Governance-Struktur ist für die Planung einer Kulturimmobilie von größter Wichtigkeit. Der Planungsprozess hierfür lässt sich in sechs Abschnitte aufteilen: Akteure identifizieren, Verantwortungen festlegen, Entscheidungsgruppen/ -gremien definieren, Ablaufstrukturen schaffen, Kommunikationsinstrumente nutzen, Vorgänge kontrollieren und reflektieren.

Im zeitlichen Ablauf von der Planung, über den Bau bis hin zum Betreiben einer Kulturimmobilie haben die jeweiligen beteiligten Akteursgruppen nicht immer durchgängig eine Funktion, weshalb die Governance nicht nur eine strukturelle Komponente hat, sondern auch eine auf die Prozesse und die Zeitachse bezogene Dimension. Die Herausforderung besteht darin, alle Entscheider an einen Tisch zu bringen und mit Effizienz kluge Beschlüsse zu fassen sowie den Prozess und das Ergebnis ganzheitlich, aus den Perspektiven aller (zukünftig) Beteiligten, zu denken.

Das Magazin mit dem vollständigen Beitrag können Sie bei Kultur Management Network herunterladen: