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Besetzung von Führungspositionen in Theatern

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KULTUREXPERTEN hat im Jahr 2020 die Verfahren zur Besetzung mehrerer Führungspositionen bei Theatern begleitet. Die Auswahl und die finalen Entscheidungen bei den Intendantenbesetzungen haben Findungskommissionen getroffen, deren Mitglieder Entscheider*innen der Rechtsträger und externe Fachleute (Intendant*innen bzw. Vertreter des Deutschen Bühnenvereins) waren. KULTUREXPERTEN hat die jeweiligen Findungskommissionen bei ihrer Arbeit unterstützt. So wurden in jedem Fall eine vollständige Kandidatenliste vorgelegt, in der die nach der öffentlichen Ausschreibung eingegangenen und die direkt angesprochenen Persönlichkeiten aufgeführt waren. Zudem wurden sämtliche eingegangenen Bewerbungen zugänglich gemacht und nach den von den Theaterträgern vorgegebenen Kriterien vorsortiert. In der Resonanz von Kandidat*innen und Auftraggebern wird hervorgehoben, dass die Expertise des Geschäftsführers Prof. Dr. jur. Oliver Scheytt aus seiner jahrzehntelangen Arbeit an der Schnittstelle zwischen Kunst und Verwaltung sehr geschätzt wird.

Ein positives erstes Funken reicht nicht aus!

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Oliver Scheytt spricht im Dossier Politik & Kultur mit Cornelie Kunkat über Doppelspitzen, ihre Entstehung und Herausforderungen sowie den Kriterien und Methoden die zu einer „guten“ Personalentscheidung beitragen können. Während es prinzipiell ratsam scheint, dass sich zwei in Zukunft sehr eng zusammenarbeitende Persönlichkeiten vorab in einem ersten Gespräch kennenlernen können, ist dies noch lange keine Garantie für eine langfristig konstruktive Kooperation. Neben klaren Verantwortlichkeiten und Aufgabenzuschnitten ist hier vor allem auch eine klare Kommunikation unter allen Beteiligten der Schlüssel zum Erfolg.

Ob Doppelspitzen grundsätzlich eher von Vor- oder Nachteil sind, lässt sich nicht so leicht beantworten, so kann es auch ohne eine Doppelspitze zu unklaren oder „gedoppelten“ Aussagen einer Führungsperson kommen. Gleichzeitig muss die Gestaltung der obersten Führungsebene auch in die Gesamtkonstellation der Kulturorganisation passen. Oliver Scheytt schließt das Interview mit seiner Einschätzung, dass „wenn man Doppelspitzen komplementär besetzt und sich jede oder jeder auf seine Stärken konzentrieren kann – dann ist es einfach ideal.“ Lesen Sie das komplette Gespräch hier. Dossier

Neubau und Sanierung von Kulturimmobilien

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Zu einem Schwerpunkt in der Strategieberatung der KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH hat sich die Begleitung der Bauherren und Nutzer von Kulturbauten entwickelt. Bei diesen Prozessen besteht eine besondere Herausforderung darin, die Fülle von personellen, organisatorischen und rechtlichen Gestaltungsfragen zu bewältigen. KULTUREXPERTEN hat Methoden und Instrumente für die verschiedenen Phasen und Kernprozesse erarbeitet, auch basierend auf Erfahrungen von Prof. Dr. Oliver Scheytt mit dem Neubau und der Sanierung der Philharmonie, der Stadtbibliothek, der Musikschule, des Stadtarchivs, des Museum Folkwang und insbesondere des Welterbe Zollverein in Essen.

Dabei ist auch immer wieder die Frage relevant, in welcher Rechtsform die jeweilige Kultureinrichtung und der Kulturbau künftig geführt werden sollen. Die Prozessbegleitung bedarf einer genauen Analyse der in den einzelnen Phasen erforderlichen Kompetenzen:

Welche Aufgaben können mit dem derzeitigen oder ggf. zusätzlichem Personal oder externer Unterstützung optimal bewältigt werden?

Aktuell ist KULTUREXPERTEN in die Planungen für den Neubau und/oder die Sanierung des Gutenberg-Museums in Mainz eingebunden. Gemeinsam mit Dr. Julia Ackerschott hat Prof. Dr. Oliver Scheytt in der von der Stadt eingesetzten Arbeitswerkstatt Ende Januar die Rechtsformen für die künftige Trägerschaft des Gutenberg-Museums (Regiebetrieb, gGmbH, Stiftung) erläutert und begründet, warum eine Stiftung privaten Rechts als die bestgeeignete Form erscheint: Sie verschafft ein positives Image, bietet mehr Möglichkeiten zur Akquise von Drittmitteln und zur Einbindung unterschiedlichster Akteure. Die Arbeitswerkstatt wird der Stadt vorschlagen, eine Neubaulösung zu verfolgen, entweder am bisherigen Standort oder auf einem anderen Grundstück in der Innenstadt.

Vorsitzender des Kuratoriums der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.

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Oliver Scheytt wurde am 24. Januar 2020 zum Vorsitzenden des Kuratoriums der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. gewählt. Hauptaufgabe des Kuratoriums ist es, das Institut für Kulturpolitik bei seiner Arbeit zu begleiten und in wissenschaftlichen Grundsatzfragen und der Durchführung von Forschungsvorhaben zu unterstützen sowie Empfehlungen zum Arbeitsprogramm und seinen Themenschwerpunkten zu geben. Mitglieder des Kuratoriums sind Persönlichkeiten aus diversen Kontexten der Kulturforschung und -vermittlung.

Lifetime-Achievement-Award 2019 für Oliver Scheytt

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Im Rahmen der Verleihung des Kulturmarken-Awards erhielt Oliver Scheytt am 7.11.2019 auf dem Welterbe Zollverein den Lifetime-Achievement-Award für sein Lebenswerk in der Kategorie „Europäischer Kulturmanager des Jahres 2019“. Michelle Müntefering (SPD), Staatsministerin im Auswärtigem Amt, hielt eines der Grußworte an diesem Abend und überreichte den Preis an Oliver Scheytt, nachdem der Herner FDP-Landtagsabgeordnete Thomas Nückel die Laudatio gehalten hat. Der Landtagsabgeordnete Thomas Nückel (FDP) würdigte ihn als „Botschafter des neuen Ruhrgebiets“: „Als er 2007 aus dem Amt schied, stand Essen als Ruhrmetropole 2010 besser da denn je.“

Mitglied des Goethe-Institut

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Oliver Scheytt ist am 25. Juni 2019 beim Goethe Institut für weitere 5 Jahre als Mitglied gewählt worden

Mitglieder des Goethe-Instituts sind ausgewählte Persönlichkeiten des kulturellen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens der Bundesrepublik Deutschland. In den halbjährlich stattfindenden Mitgliederversammlungen beraten sie konzeptionelle Fragen zur Arbeit des Goethe-Instituts.

Mitglied im Hörfunkrat seit Januar 2019

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Seit Januar 2019 ist Oliver Scheytt als Vertreter der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. im Hörfunkrat des Deutschlandradios tätig.

Der Hörfunkrat besteht aus Vertretern gesellschaftlich relevanter Gruppen aus allen Bundesländern, Abgesandten der Bundesregierung sowie Repräsentanten der Landesverbände. Er hat unter anderem die Aufgabe Richtlinien für die Sendungen aufzustellen und deren Einhaltung gemäß der im Staatsvertrag aufgeführten Bestimmungen zu überwachen.

Governance für Kulturimmobilien

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Im Dezember 2018 hat Oliver Scheytt gemeinsam mit Katrin Waldeck einen Beitrag zum Thema „Wer wirkt wann und wie? Governance für das Planen, Bauen und Betreiben von Kulturimmobilien“ im Kultur Management Network Magazin veröffentlicht. Der Aufbau einer optimalen Governance-Struktur ist für die Planung einer Kulturimmobilie von größter Wichtigkeit. Der Planungsprozess hierfür lässt sich in sechs Abschnitte aufteilen: Akteure identifizieren, Verantwortungen festlegen, Entscheidungsgruppen/ -gremien definieren, Ablaufstrukturen schaffen, Kommunikationsinstrumente nutzen, Vorgänge kontrollieren und reflektieren.

Im zeitlichen Ablauf von der Planung, über den Bau bis hin zum Betreiben einer Kulturimmobilie haben die jeweiligen beteiligten Akteursgruppen nicht immer durchgängig eine Funktion, weshalb die Governance nicht nur eine strukturelle Komponente hat, sondern auch eine auf die Prozesse und die Zeitachse bezogene Dimension. Die Herausforderung besteht darin, alle Entscheider an einen Tisch zu bringen und mit Effizienz kluge Beschlüsse zu fassen sowie den Prozess und das Ergebnis ganzheitlich, aus den Perspektiven aller (zukünftig) Beteiligten, zu denken.

Das Magazin mit dem vollständigen Beitrag können Sie bei Kultur Management Network herunterladen:

Programm- und Projektmanagement im Kulturbetrieb

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Das Programm- und Projektmanagement einer Europäischen Kulturhauptstadt stellt eine außergewöhnliche Herausforderung dar. In relativ kurzer Zeit muss ein Kulturbetrieb aufgebaut werden, der in der Lage ist, eine Fülle von Projekten zu planen, zu kommunizieren und zu realisieren. Es handelt sich dabei nicht etwa nur um ein Festival von wenigen Wochen, sondern um das Programm eines gesamten Jahres. Jede Kulturhauptstadt steht unter erheblichem Zeit- und Finanzdruck. Zudem ist eine große Bandbreite von künstlerischen Genres und Akteuren zu berücksichtigen. Schließlich wird erwartet, dass die Kulturhauptstadtorganisation lang anhaltende Effekte im Hinblick auf die kulturellen Netzwerke und die kulturelle Infrastruktur erzielt, vor allem eine Steigerung des Kulturtourismus und signifikante Investments in Stadt und Region bewirkt. Die Autoren dieses Buches haben bei der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 in unterschiedlichen Rollen den gesamten Prozess vom Aufbau der Trägergesellschaft bis hin zu deren Liquidation durchlaufen. Schon von Beginn an hat Eckart Achauer als Berater für den Aufbau sowie sämtliche Bereiche des Projekt- und Prozessmanagements dieser Gesellschaft kontinuierlich mitgewirkt. Aus dieser Zusammenarbeit ist sodann die Idee zu diesem Buch entstanden, das Eckart Achauer und Oliver Scheytt als Ganzes verantworten, zu dem aber auch eine Reihe von ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der RUHR.2010 GmbH Textpassagen beigesteuert haben.

Aus dieser Zusammenarbeit ist sodann die Idee zu diesem Buch entstanden, das Eckart Achauer und Oliver Scheytt als Ganzes verantworten, zu dem aber auch eine Reihe von ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der RUHR.2010 GmbH Textpassagen beigesteuert haben.Wesentlich ist den Autoren, nicht nur den Aufbau einer Organisation oder die Strukturen eines Kulturbetriebes zu beschreiben (Kapitel C), sondern die unterschiedlichen Prozesse in den Blick zu nehmen, die für das Programm- und Projektmanagement eines Kulturbetriebes von ganz wesentlicher Bedeutung sind (Kapitel B und D). Eine Kulturhauptstadtorganisation hat, so wie auch jeder andere Kulturbetrieb, zahlreiche „Schnittstellen“ zu Kulturakteuren, Agenturen, Partnerorganisationen und Beratern. Daher wird ausführlich dargestellt, wie ein Know-how-Transfer organisiert wird, wie qualifiziertes Personal gewonnen und eine Agentur passgenau eingesetzt werden kann (Kapitel E). Schließlich spielt die „Cultural Governance“ eine wesentliche Rolle bei der Willensbildung und im Netzwerkmanagement (Kapitel F).

Neuerscheinung Leitfaden Kultursponsoring

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Gemeinsam mit Prof. Dr. Julia Frohne (Professorin für Wirtschaftspsychologie und Management an der International School of Management in Dortmund) und Brigitte Norwidat-Altmann (Leiterin Verwaltungsmarketing im Presse- und Kommunikationsamt der Stadt Essen) hat Oliver Scheytt ein neues Handbuch zum Sponsoring verfasst. Kultursponsoring hat sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Praxis von Kultureinrichtungen und -veranstaltungen eine wachsende Relevanz gewonnen. Diese Entwicklung geht mit einer stetigen Professionalisierung einher. Kulturbetriebe auf der einen und Unternehmen auf der anderen Seite gehen bei der Anbahnung und Umsetzung von Sponsorships zunehmend planvoller und systematischer vor. Auch die Fachliteratur zum Sponsoring ist in den letzten beiden Jahrzehnten umfangreicher geworden. Doch gibt es bisher erst wenige Publikationen, die auf die spezifischen Rahmenbedingungen und Strukturen von Kulturinstitutionen und -betrieben bei der Sponsorengewinnung eingehen. So liegt ein Hauptmotiv für dieses Buch darin, die Elemente des Sponsoringmanagements vorrangig aus der Perspektive der Kulturorganisationen zu reflektieren. Im Fokus der Ausführungen steht somit die Gestaltung der Aufgaben und Prozesse bei der Sponsorengewinnung und -betreuung.