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Frohe Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches Neues Jahr

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KULTUREXPERTEN wünscht Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start in das Neue Jahr 2023.

Wir sagen Danke für ein Jahr voll inspirierender Begegnungen, mit spannenden Besetzungsverfahren sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Wir haben die Zusammenarbeit mit Ihnen sehr genossen und freuen uns, Sie auch im kommenden Jahr unterstützen zu dürfen.

Potentiale weiblicher Führung – „Gesucht: Frauen in Führung“

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Das neue Dossier des Deutschen Kulturrats trägt den Titel Yes we can! – Frauen in Führung und widmet sich dem Thema von Geschlechtergerechtigkeit in Führungsposition, aber auch Potentialen und Stärken weiblicher Führung. Es gilt bestehende Hindernisse zu beseitigen, Vorurteile zu überwinden und Frauen und Führungsverantwortung selbstverständlich zusammenzudenken.

Oliver Scheytt widmet sich in diesem Heft als Geschäftsführer von KULTUREXPERTEN im Beitrag „Gesucht: Frauen in Führung“ insbesondere auch den Stärken und oftmals ungesehenen, oder nicht beachteten Stärken von weiblichen Führungspersönlichkeiten: „Die Erfahrung lehrt, dass Frauen häufig eine andere, vor allem stärker teamorientierte und ausgeprägter motivierende Führungskultur bewirken als Männer, die sich indes oft besser selbst als Führungspersönlichkeit »in Szene« zu setzen vermögen.“

Das Geschlecht darf nicht, so Scheytt, darüber entscheiden, mit wem eine Position besetzt wird. Gerade Kunst und Kultur sind in der Verantwortung, Ungleichheiten nicht fortzuführen, sondern Führungskräfte nach deren Kompetenz und Wirkungskraft auszuwählen, sie zu bestärken und im Zuge einer Chancengleichheit für alle Geschlechter entschieden für eine Vereinbarkeit von privatem und beruflichem Leben und gleiche Bezahlung einzutreten.

Den ausführlichen Beitrag zum Nachlesen finden Sie unter www.kulturrat.de

Museen im Wandel: Wir sind auf der ICOM-Jahrestagung der Museen

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„Die Welt verändert sich – Museen verändern.“ Unter diesem Motto ruft das International Council of Museums (ICOM) vom 2.-5. November 2022, gemeinsam mit fünf großen Berliner Museen die Fachleute der Museumsbranche zusammen. Museen sind kulturell, aber auch sozial wichtige Institutionen, sie sind Dritte Orte, und tragen Verantwortung für gesellschaftliche Diskussion und Veränderung. Es geht um Fragen der Teilhabe, der Vielfalt, der Diskriminierung und damit der Gerechtigkeit. Mit dieser Perspektive begreift die ICOM Museen als „Veränderer“ und Richtungsgeber für eine gerechtere, mitfühlende und teilhabende Gesellschaft. Das Museums-Team von Kulturexperten ist vor Ort und freut sich auf einen interessanten Austausch, inspirierende Begegnungen und natürlich darauf, unsere langjährigen musealen Partner wiederzutreffen.

Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter icom-deutschland.de.

Personalbörse für Kulturmanager:innen aus der Ukraine

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Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene militärische Gewalt gegen Menschen in einem Land mitten in Europa beschäftigen auch uns bei den KULTUREXPERTEN und bei KULTURPERSONAL. Niemanden von uns lässt es kalt, dass Tausende Leid erfahren, Menschen sterben oder aus ihrem Land flüchten müssen. Wir haben uns deshalb gefragt, ob auch wir mit unserem Netzwerk und unserer Expertise helfen können.

Tagtäglich geht es uns darum, geeignete Kandidat:innen für offene Stellen im Kulturbereich zu finden. Ob für Museen, Theater, Konzerthäuser oder Orchester – wir suchen qualifizierte Persönlichkeiten, die Kulturorganisationen als Kolleg:innen gewinnen können.

Bisher haben Millionen Menschen die Ukraine verlassen und flüchten unter anderem  nach Deutschland. Darunter sind auch Kulturmanager:inen, Künstler:innen, Dramaturg:innen, Regisseur:innen, Kurator:innen, und Vertreter:innen vieler anderer Berufsgruppen aus der Kultur. Niemand weiß, ob und wann sie zurückkehren können.

Wir wollen dabei helfen, diesen Menschen eine berufliche Perspektive zu bieten. Auf der Plattform kulturkarriere.de gibt es ab sofort die Möglichkeit, sich für die gemeinsame Personalbörse von KULTUREXPERTEN und KULTURPERSONAL zu registrieren. Kulturorganisationen können sich bei KULTUREXPERTEN und/oder KULTURPERSONAL mit einer Anfrage oder einer konkreten Stellenausschreibung melden und erhalten (kostenlos) Unterlagen zu den passenden Persönlichkeiten, die sich fluchtbedingt in Deutschland befinden oder hierher kommen.

Interessierte können sich hier registrieren und dort ihren Lebenslauf in Deutsch und/oder Englisch hochladen. Gute bis sehr gute Sprachkenntnisse in Englisch und/oder Deutsch erhöhen die Chance auf eine erfolgreiche Vermittlung. Gerne können Sie auch eine Wunschregion und eine Kultursparte angeben, in der Sie mitwirken möchten.

Marc Grandmontagne leitet KULTUREXPERTEN Österreich

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KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH bekommt Verstärkung: Mit Marc Grandmontagne gewinnt die Personalberatung einen ausgewiesenen Experten auf dem Feld der Theater und Orchester sowie der Kulturpolitik. Grandmontagne hat im Dezember 2021 nach fünfjähriger Amtszeit als Geschäftsführender Direktor den Deutschen Bühnenverein aus familiären Gründen verlassen und seinen Lebensmittelpunkt nach Wien verlagert. Von dort wird er ab sofort Auftraggeber der KULTUREXPERTEN in Österreich betreuen sowie im gesamten deutschsprachigen Raum vor allem Projekte in allen Sparten der Darstellenden Künste und zur Führung von Kulturinstitutionen übernehmen.

Prof. Dr. Oliver Scheytt, Gründer und Geschäftsführer der KULTUREXPERTEN, freut sich über die Verstärkung: „Marc Grandmontagne passt ausgezeichnet in unser Team und bereichert unser Angebot mit seiner langjährigen Expertise aus der Beratung von Führungskräften der Kunst-, Kultur- und Theaterszene sowie der Kulturpolitik. Zudem werden wir mit ihm unsere Aktivitäten in Österreich systematisch und ortsnah ausbauen.“

Im Fokus von KULTUREXPERTEN steht die Besetzung von Schlüsselpositionen in allen Bereichen von Kunst und Kultur, Kulturtourismus sowie Stadt- und Regionalmarketing, ob im öffentlichen, gemeinnützigen oder kommerziellen Sektor. Im Zusammenwirken mit der 2012 gegründeten Tochterfirma KULTURPERSONAL hat KULTUREXPERTEN das Feld der Personalberatung kontinuierlich intensiviert und ausgeweitet. Zudem unterstützt KULTUREXPERTEN seit 2020 Führungskräfte im Kulturmanagement bei Planung, Bau und Betrieb von Kulturimmobilien, um bestmögliche Kompetenz in allen Phasen und Prozessen zu gewinnen.
Marc Grandmontagne, geboren 1976, hat an den Universitäten von Saarbrücken, Tübingen und Siena (Italien) Jura und Politikwissenschaften studiert. Nach seiner Tätigkeit als parlamentarischer Mitarbeiter im Europäischen Parlament 2006 in Brüssel war er von 2007 bis 2010 als Leiter des Büros der Geschäftsführung der RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas GmbH sowie anschließend als Programmleiter bei der Stiftung Mercator in Essen tätig. Von 2013 bis 2016 war er Geschäftsführer der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. und von 2017 bis 2021 Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins. Seit 2022 arbeitet Marc Grandmontagne von Wien aus für die KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH und als freier Kulturberater.

Grandmontagne ist zudem Herausgeber der Online-Publikation THEATER.WELTEN. Er ist Mitglied der Jury des Preises ZukunftsGut der Commerzbank-Stiftung für institutionelle Kulturvermittlung, im Kuratorium der Stiftung Tanz–Transition und im Kuratorium des Heinrich-Schütz-Hauses Weißenfels. Als Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, des Internationalen Theaterinstituts ITI Deutschland und der Kulturpolitischen Gesellschaft ist er im Kultursektor gut vernetzt.

„Wir schaffen eine ‚Bundesstiftung industrielles Welterbe‘ und prüfen europäische Mechanismen zur Förderung des Denkmalschutzes.“

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Dieser Satz steht im Entwurf des Koalitionsvertrag, wie seit dem 24. November bekannt ist; er wird große Wirkung für die Industriekultur entfalten.

Ausgelöst wurde der Prozess, dessen erster Meilenstein nun im Koalitionsvertrag nachzulesen ist, durch den neuen Zusammenschluss der sieben deutschen Welterbestätten der Industriekultur, der von KULTUREXPERTEN unterstützt wurde. Gemeinsam mit der Stiftung Zollverein hat KULTUREXPERTEN von Anfang an die grundlegende Idee, die inhaltliche Ausgestaltung und Zielsetzung einer Bundesstiftung sowie die gemeinsam erarbeitete Formulierung der sieben Stätten begleitet.

Am 14. und 15. Oktober fand auf Zeche Zollverein der internationale Kongress „Industrielles Welterbe. Chance und Verantwortung“ statt. Dieser wurde von der Stiftung Zollverein und der Deutschen UNESCO-Kommission ausgerichtet und gemeinsam mit KULTUREXPERTEN vorbereitet. Der Kongress bot den Rahmen für einen internationalen Austausch auf hohem Niveau und zugleich den sieben deutschen Welterbestätten der Industriekultur die Möglichkeit, sich mit einer gemeinsamen Verlautbarung, in der die Errichtung einer solchen Bundesstiftung gefordert wird, an die Bundesregierung zu richten.

Überlegungen zur Bundesstiftung und der Fördersystematik des Bundes finden Sie hier:

Oliver Scheytt zum Präsidiumsmitglied des Goethe-Institutes gewählt

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Die Mitgliederversammlung des Goethe-Institutes hat Oliver Scheytt am 23.11.2021 für eine weitere Amtsperiode von vier Jahren in das Präsidium gewählt. Dieses Führungsgremium des Goethe-Institutes ist für wesentliche Angelegenheiten und Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung zuständig, etwa auch für die Beschlussfassung zu den langfristigen konzeptionellen Planungen für das Gesamtinstitut. Mit seinen 159 Standorten vermittelt das Goethe-Institut als größte Mittlerorganisation der Auswärtigen Bildungs- und Kulturpolitik in 98 Ländern Kultur, Sprache und Information über Deutschland.

Bad Ischl ist Europäische Kulturhauptstadt im Jahr 2024

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Bad Ischl hat gemeinsam mit dem Salzkammergut hat den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2024“ gewonnen. Hinter den Kernelementen der Bewerbungsschrift „Salt.Water“ stecken die vier Programmlinien Macht der Tradition, Kraft der Gegenkultur, (Hyper-)Tourismus und Sehnsucht nach dem Rückzug. Die Region ist mit einer Vielzahl von Projektideen ins Rennen gegangen, die ein hochengagierte Team von Künstlerinnen und Kulturschaffenden gesammelt und entwickelt hat.

Bürgermeister Hannes Heide erklärt: „Unser Team hat Großartiges geleistet. Der Bewerbungsprozess hat gezeigt, wie stark das gesellschaftliche Engagement und wie wichtig den Salzkammergutlern eine Weiterentwicklung der kulturellen Infrastruktur ist. Jetzt können wir mit voller Kraft den eingeschlagenen Weg verfolgen, eine Balance zwischen Tourismus und der Besinnung auf eigene Stärken, zwischen Tradition und zeitgenössischen Kulturangeboten zu finden. Wir werden uns mit unserem besonderen kreativen Geist und kooperativen Schwung auf der Kulturlandkarte Europas neu positionieren. Der Gewinn des Titels ist nach der Entdeckung des Salzes die größte Chance für die Entwicklung unserer Region.“

Bürgermeister Franz Steinecker (Grundlsee) erklärt: „Mit der Kultur als neues Salz unserer Region gehen wir, Bad Ischl und das Salzkammergut große Schritte auf Europa zu. Damit wollen wir einen anregenden Austausch zwischen regionalen, nationalen und internationalen Akteurinnen und Akteuren anregen und Menschen aus ganz Europa in unsere Heimat locken. Der nachhaltige Tourismus ist ein wesentliches Element unseres Programms, mit dem wir uns in vielfältigen Perspektiven auseinandersetzen und welchen wir auch für andere ländliche Regionen in Europa zugänglich(er) machen wollen.“

Der Start des Bewerbungsprozesses war dank des europäischen Förderprogramm „LEADER“ möglich. Bad Ischl und das Salzkammergut sind nunmehr die erste inneralpine Region, die den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt verliehen bekommen wird. Die reichhaltige Natur ersetzt hierbei die Infrastruktur, welche in Metropolregionen vorhanden ist. Das Motiv der Sommerfrische und der Landschaft als Inspirationsquelle für Kunst und Kultur findet im Großprojekt skgt24 ebenfalls seinen Platz.

Der Leiter des Bewerbungsbüros Stefan Heinisch erklärt: „Wir sind überaus dankbar für all die Unterstützung die wir aus der Region erhalten haben. Das richtet sich vor allem neben der Politik auch an alle Künstlerinnen und Künstler sowie Ehrenamtliche die uns auf diesem Weg begleitet haben und ohne die diese Bewerbung nie zustande gekommen wäre. Das ganze Bewerbungsteam freut sich über allen Maßen, den Weg in das Kulturhauptstadtjahr nun weiter gemeinsam gehen zu dürfen.“

Oliver Scheytt hat mit seinem Team, zu dem auch Neil Peterson gehört, Bad Ischl mit dem Salzkammergut während der gesamten Bewerbungsphase begleitet und gratuliert den großartigen Initiatoren zu ihrer hervorragenden Leistung.

Besetzung von Führungspositionen in Theatern

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KULTUREXPERTEN hat im Jahr 2020 die Verfahren zur Besetzung mehrerer Führungspositionen bei Theatern begleitet. Die Auswahl und die finalen Entscheidungen bei den Intendantenbesetzungen haben Findungskommissionen getroffen, deren Mitglieder Entscheider*innen der Rechtsträger und externe Fachleute (Intendant*innen bzw. Vertreter des Deutschen Bühnenvereins) waren. KULTUREXPERTEN hat die jeweiligen Findungskommissionen bei ihrer Arbeit unterstützt. So wurden in jedem Fall eine vollständige Kandidatenliste vorgelegt, in der die nach der öffentlichen Ausschreibung eingegangenen und die direkt angesprochenen Persönlichkeiten aufgeführt waren. Zudem wurden sämtliche eingegangenen Bewerbungen zugänglich gemacht und nach den von den Theaterträgern vorgegebenen Kriterien vorsortiert. In der Resonanz von Kandidat*innen und Auftraggebern wird hervorgehoben, dass die Expertise des Geschäftsführers Prof. Dr. jur. Oliver Scheytt aus seiner jahrzehntelangen Arbeit an der Schnittstelle zwischen Kunst und Verwaltung sehr geschätzt wird.

Ein positives erstes Funken reicht nicht aus!

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Oliver Scheytt spricht im Dossier Politik & Kultur mit Cornelie Kunkat über Doppelspitzen, ihre Entstehung und Herausforderungen sowie den Kriterien und Methoden die zu einer „guten“ Personalentscheidung beitragen können. Während es prinzipiell ratsam scheint, dass sich zwei in Zukunft sehr eng zusammenarbeitende Persönlichkeiten vorab in einem ersten Gespräch kennenlernen können, ist dies noch lange keine Garantie für eine langfristig konstruktive Kooperation. Neben klaren Verantwortlichkeiten und Aufgabenzuschnitten ist hier vor allem auch eine klare Kommunikation unter allen Beteiligten der Schlüssel zum Erfolg.

Ob Doppelspitzen grundsätzlich eher von Vor- oder Nachteil sind, lässt sich nicht so leicht beantworten, so kann es auch ohne eine Doppelspitze zu unklaren oder „gedoppelten“ Aussagen einer Führungsperson kommen. Gleichzeitig muss die Gestaltung der obersten Führungsebene auch in die Gesamtkonstellation der Kulturorganisation passen. Oliver Scheytt schließt das Interview mit seiner Einschätzung, dass „wenn man Doppelspitzen komplementär besetzt und sich jede oder jeder auf seine Stärken konzentrieren kann – dann ist es einfach ideal.“ Lesen Sie das komplette Gespräch hier. Dossier